Fahrt und Tagestrip nach Paris

Schön langsam neigt sich unsere Reise durch die Normandie und die Bretagne auch schon wieder dem Ende zu. Insgesamt waren wir zwei Wochen durch den Norden Frankreichs unterwegs. Den gestrigen Tag nutzten wir um einen Großteil der Strecke zurück nach Paris zu fahren.

Die Strecke führte uns durch den Parc Natural Normandie-Maine. Diese Gegend ist weitgehend ruhig, nicht viele BesucherInnen kommen hierher. Wir genossen die leeren Landstraßen und stoppten sogar für das ein oder andere Kuhfoto.

Kuh

Kuhherde

Kuhherde

Brot-Automat

Zwei Besichtigungsziele besuchten wir in dieser Gegend:

Zunächst besuchten wir Fougéres mit seiner beeindruckenden Burganlage.

Fougères

Eglise Saint-Léonard, Fougères

Château de Fougères

Fougères

Eglise Saint-Léonard, Fougères

Eglise Saint-Léonard, Fougères

Einen weiteren Stopp legten wir in Carrouges ein, um das dortige Wasserschloss zu besuchen. Im Rahmen einer französischsprachigen Tour konnten wir, ausgestattet mit einer Mappe mit englischen Beschreibungen, das Renaissanceschloss besichtigen.

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Schloss Carrouges

Paris

Gegen Abend erreichten wir unser Hotel in der Nähe von Paris. Kurzfristig beschlossen wir den heutigen Tag doch in Paris zu verbringen.

Mit dem Zug ging es bereits in der Früh in die Stadt, sodass wir gegen acht Uhr vor dem Triumphbogen standen. Dieser ist umgeben von einem mehrspuhrigen Kreisverkehr der normalerweise äußerst chaotisch und unübersichtlich wirkt. Heute fanden wir den Triumphbogen nahezu Fahrzeugfrei vor. Das nutzten wir natürlich für ein paar Fotos, bevor es zum Eiffelturm weiterging. Auch dort waren noch nicht allzu viele TouristInnen unterwegs und wir konnten die Aussicht auf das Wahrzeichen der Stadt voll genießen.

Triumphbogen

Champs-Élysées

Champs-Élysées

Eiffelturm

Eiffelturm

Unser nächstes Ziel lag im Norden der Stadt: das 1998 erbaute Stade de France, das französische Nationalstadion und mit einem Fassungsvermögen von ca. 81000 Personen das größte Stadion in Frankreich. Hier gelang der Fussballnationalmannschaft bei der WM 1998 der Sieg im Finale gegen Brasilien. Für die EM 2016 wurde das Stadion umfassend renoviert. Österreich absolvierte hier das Spiel gegen Island bei der EM.

Das Stadion wurde als Multifunktionsarena geplant. Neben der französischen Fußballnationalmannschaft hat auch das Rugby-Team hier seine Heimstätte. Daneben kann das Stadion für Leichtathletikbewerbe genutzt werden und dient als Veranstaltungsort für viele Konzerte (z.B. AC/DC, Madonna, U2). Gemeinsam mit ca. 20 anderen Fußballfans besichtigten wir das Stade de France mit einer geführten Tour. Diese führte uns in die „Polizeiinspektion“ im Stadion inklusive einiger Zellen für Randalierer oder Flitzer. Auch den Rasen sowie die Heimkabine der Nationalmannschaft besuchten wir. Danach ging es weiter in die Präsidenten Lounge, von wo aus Präsident Macron die Spiele anschauen kann.

Stade de France

Stade de France

Stade de France

Arrest-Zelle in Stade de France

Arrest-Zelle in Stade de France

Stade de France

Kabine

Kabine

Kabine

Kabine

Kabine

Kabine

Stade de France

Stade de France

Blick vom Präsidentenplatz

Nach der informativen Führung ging es gut uns mit der U-Bahn zurück in die Stadt. Wir aßen zu Mittag Klassiker der französischen Küche: eine französiche Zwiebelsuppe und Quiche Lorraine.

Esther mit Quiche Lorraine

Französische Zwiebelsuppe

Im Anschluss daran umrundeten wir die Kathedrale Notre Dame. Seit dem verheerenden Feuer kann die Kirche nicht mehr besucht werden. Polizei und hohe Baustellengitter riegeln das Gelände weitläufig ab. Die Zerstörung dieses Pariser Wahrzeichens ist dennoch gut zu erkennen. Eingehüllt in Baugerüsten und mit Planen eingeschlagen kann man nur noch erahnen wo sich das Dach der Kathedrale befunden hat. Zahlreiche der gotischen Glasfenster sind zersplittert und einige der steinernen Stützen anscheinend so einsturzgefährdet, das sie mit einer Holzkonstruktion stabilisiert werden müssen. Laut Angaben in den Medien sind die Baufirmen immer noch mit den Sicherungs- und Aufräumarbeiten beschäftigt. Wann mit dem Wiederaufbau begonnen werden kann ist noch völlig offen. Allerdings hat Präsident Macron erklärt, dass die Bauarbeiten bis zu den olympischen Spielen 2024 abgeschlossen sein sollen.

Kathedrale Notre-Dame de Paris

Kathedrale Notre-Dame de Paris

Kathedrale Notre-Dame de Paris

Kathedrale Notre-Dame de Paris

Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Tour durch das Zentrum der Stadt, ehe wir nach einer kurzen Stärkung am Abend mit dem Zug zurück ins Quartier fuhren.

Tour de l’Horloge du palais de la Cité

Paris

Paris

Heinrich IV.

Île de la Cité

Louvre

Paris

Panthéon

Galette mit Ei, Käse und Thunfisch

Galette mit Ei, Käse und Thunfisch

Galette mit Ei, Käse und Thunfisch

Esther mit französischer Zwiebelsuppe

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