Rosengranit­küste

Unsere heutige Etappe führte uns entlang der Coté de Granit Rose. Dieser Küstenabschnitt im Norden der Bretagne ist nach seinen besonderen Felsformationen benannt und ersteckt sich von Paimpol bis Trébeurden. Zunächst planten wir die Küste mit Fahrrädern zu erkunden, doch leider spielte das Wetter heute nicht mit. Aufgrund von heftigem Wind und immer wiederkommenden Regenschauern entschlossen wir uns die Küstenorte mit dem Auto anzufahren und von dort aus kleine Wanderungen zu starten. Glücklicherweise zeigte sich regelmäßig auch die Sonne, sodass wir weitgehend trocken blieben. Die Region ist heute eine beliebte Ferienregion für Einheimische. Gerade im August besuchen viele französische Familien die Felsformationen, die in der letzten Eiszeit entstanden. Auch heute waren die Wege mit vielen Familien und TouristInnen ab ca. 11 Uhr wieder gut gefüllt.

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Trégastel

Coté de Granit Rose bei Ploumanac’h

Coté de Granit Rose bei Ploumanac’h

Coté de Granit Rose bei Ploumanac’h

Auf unserem Weg Richtung Brest stoppten wir noch kurz in Morlaix. Diese Kleinstadt ist bekannt für ihr 285m langes und 50m hohes Bahnviadukt, welches mitten durch den Ort führt. Es wurde im Jahr 1861 fertiggestellt und ist bis heute Teil der Bahnstrecke Paris-Brest.

Hortensien am Wegrand

Hortensien am Wegrand

Morlaix

Der letzte Stopp am heutigen Tag führte uns in der beschauliche Dörfchen Guimiliau. Im Blog von Johannes entdecken wie dieses Dorf mit seiner ganz besonderen Kirche und beschlossen hier einen Zwischenstopp einzulegen. Tatsächlich kann man in Guimiliau den größten umfriedeten Pfarrbezirk finden. Diese spezielle Gestaltung des Kirchenplatzes findet man nur in der Bretagne des 16. und 17. Jahrhunderts.

Ein umfriedeter Pfarrbezirk besteht aus einer Kirche, einem überdachten Vorplatz vor der Kirche, einem Beinhaus, einem Friedhof, einem Triumphtor und einem vierteiligen Kalvarienberg. Der Kalvarienberg besteht wiederum aus einem vierteiligen Sockel und ist reichlich mit Figuren geschmückt.

Der umfriedete Pfarrbezirk in Guimiliau gilt als besonders eindrucksvoll. Auch wir waren von diesem einzigartigen Ensemble von Kirche, Mauer und insbesondere dem Kalvarienberg fasziniert. Vielen Dank nochmals für diesen tollen Tipp.

Umfriedeter Pfarrbezirk in Guimiliau

Umfriedeter Pfarrbezirk in Guimiliau

Baldachin über Taufbecken

Umfriedeter Pfarrbezirk in Guimiliau

Umfriedeter Pfarrbezirk in Guimiliau

Guimiliau

Gegen Abend erreichten wir schließlich unser Hotel in Brest, von wo aus wir morgen die Stadt erkunden und am Abend zum Fußballspiel Stade Brest vs. FC Toulouse gehen werden.

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